Wie wird man eigentlich ein „Erwachsener“ und was gehört dazu? Als christliche Schule haben wir nicht nur die fachliche Bildung der Schülerinnen und Schüler im Blick. Es geht zudem um die Herzens-, Haltungs- und Wertebildung mit dem Ziel, Verantwortung für sich und die Gesellschaft übernehmen zu können.
Diese Form der Bildung findet allerdings weniger durch Vermittlung von Wissen statt, als vielmehr durch Erfahrung, Reflexion und daraus gewonnener Orientierung.
Erfahrung ist bekanntlich die Summe unserer Fehler und Fehler sind Lernmöglichkeiten. Nun muss man nicht jede Lernmöglichkeit – und damit jeden Fehler – selbst machen. Man kann von der Erfahrung anderer profitieren.
Hierzu hat die FCS ein Mentorenprogramm entwickelt, bei dem ein älterer Mentor sich für Schülerinnen und Schüler als Gegenüber anbietet. In gemeinsamen Aktionen kann Vertrauen wachsen und Raum für hilfreichen Austausch entstehen. „Wie hast du damals…?“. „Was hast du gemacht, als…?“. „Was ist dir wichtig geworden und warum gerade das?“.
Wer Freude daran hat, jüngeren Menschen als Mentor zur Seite zu stehen, kann sich gerne bei unserer Schulsozialarbeiterin melden (u.kopp@fcs-freiburg.de).
Wertestarter fördern Tandemprogramm der FCS
29. Mai 2019 10:07 Allgemein