Freie Christliche Schule ist Erasmus-Schule

„Strategische Schulpartnerschaft Erasmus+“ steht auf dem Schild, das Schüler, Lehrer und Schulleiter am letzten Freitag im Foyer der FCS  eingeweiht haben, zusammen mit dem zuständigen EU-Abgeordneten für den Wahlkreis Dr. Andreas Schwab (CDU).

Erasmus+ steht für ein milliardenschweres Austauschprogramm der EU, bei dem es Schülern aus verschiedenen EU-Ländern ermöglicht werden soll, an grenzüberschreitenden Austauschprogrammen teilzunehmen.

Bei der feierlichen Einweihung am Freitag (15.12.2017) anlässlich der Ernennung der FCS zur Erasmus Schule, stellte Dr. Schwab in seinem Grußwort die Bedeutung von Schüleraustausch zwischen Ländern und Kulturen heraus. Trotz der Vernetzung vieler Jugendlicher in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Whatsapp, sei die persönliche Begegnung mit Schülern aus anderen Kulturen und mit anderen Sprachen unverzichtbar, um Verständnis und Toleranz zu erlangen. Der EU-Parlamentarier wünschte der FCS eine Gewinn bringende Zeit mit den jetzt anstehenden zahlreichen  Austauschen. Ihn selbst habe als Jugendlicher der Kontakt zu Menschen in anderen Ländern positiv geprägt.

Das FCS-Projekt trägt den Namen „Inventors and Innovators“, neben der christlichen Schule aus Landwasser sind vier weitere Schulen Teil dieses Projektes: Je eine Schule aus Griechenland, Kroatien, Polen und Schweden.

Bis zum Abschluss im Jahre 2019 gebe es jetzt für alle viel zu tun, so Matthias Junker, Lehrer und Projektleiter, aber dass die Arbeit sich mehr als lohne, wisse er, seit er zum ersten Planungstreffen in Kroatien gewesen sei. Dass Bildung durch Reisen nachhaltiger ist als manche theoretische Lerneinheit und ein Lernen mit Kopf, Herz und Bauch ist, das wissen wir spätestens seit Alexander von Humbold und dafür ist Schule und damit auch die FCS ja bekanntlich der beste Platz.

Im Februar kommen die ersten internationalen Schülergruppen nach Freiburg. Und darauf freuen sich alle Beteiligten natürlich ganz besonders. (FrP)

Wer möchte, kann hiereinen Artikel unserer Schülerin Elisa Heizmann lesen.