CSE unterschreibt Vertrag für Erweiterungsbau

Nach mehrmaliger durch Corona und die weltpolitische Lage entstandener Verzögerung konnte der Christliche Schul- und Erziehungsverein (e. V.) am Freitag einen Vertrag mit dem Generalunternehmer Goldbeck Bau für den Erweiterungsbau II der Freien Christlichen Schule unterzeichnen. Eine mehrjährige Planungsphase kommt damit an ihr Ende. Ab dem kommenden Jahr wird die Umsetzungsphase sichtbar beginnen, wenn nicht erneut Krisen wie Corona oder der Ukrainekrieg den Zeitplan durcheinanderbringen. Die Baufertigstellung ist für Sommer 2025 geplant, das Schuljahr 2025/2026 wird das erste Schuljahr sein, das den Erweiterungsbau beziehen kann. Auf einer Bruttogrundfläche von rd. 3.110 qm entstehen Klassen-, Kurs- und Fachräume sowie eine Kapelle und Arbeitsplätze für die Lehrerinnen und Lehrer. Das Dach wird als begehbarer Dachgarten („Schulhof“) ausgebaut.

Corona- und Ukrainekrise hatten nicht nur den Zeitplan durcheinandergebracht, sondern auch die ursprünglich geplante Investitionssumme von rd. 7 Mio € deutlich ansteigen lassen. Vom ersten Plan, den Bau ab der ersten Etage als Holzbau zu fertigen, musste aus Kostengründen Abstand genommen werden, ebenso von der ursprünglich geplanten Tiefgarage. Dank des Systembaus der Firma Goldbeck konnte die Planung wieder in einen finanzierbaren Rahmen gebracht werden. Dennoch stellt die Investitionssumme von insgesamt rd. 9.5 Mio € die bis dato größte Investition des CSE dar. Der Erweiterungsbau wurde notwendig, weil das Gymnasium (G9) vor vier Jahren seinen zweiten Zug bekommen hat und das Bestandsgebäude an seine Grenzen kam.