Die Sekundarschule der FCS etabliert das Kulturgut „Brettspiel“ in und neben dem Unterricht.
„In der Schule wird gelernt, nicht gespielt!“ So mag vielleicht der ein oder andere denken. „Der Mensch entdeckt im Spiel seine individuellen Eigenschaften und wird über die dabei gemachten Erfahrungen zu der in ihm angelegten Persönlichkeit“, so beschrieb der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga, was das Spielen mit dem Menschen macht. Nach dieser Aussage und der Meinung vieler Pädagogen gehört das Spielen ganz sicher in die Schule.
Das „Freiburg spielt!“ -Projekt der Sekundarschule bietet in diesem Schuljahr drei Freitagnachmittage an, an denen die Schüler der Sekundarschule mehr als zwei Stunden lang intensiv spielen können. Verschiedene Brett-, Karten-, Geschicklichkeits- und Kooperationsspiele stehen zur Verfügung; es wird auch ein „Seven Wonders Duel“-Turnier angeboten. Begleitet wird das Ganze von spielbegeisterten Lehrerinnen und Lehrern, sowie von Schülerinnen und Schülern der FCS, die an der BKM-Gruppe „Brettspiele“ teilnehmen.
Im Herbst wird ein öffentliches Brettspiel-Turnier stattfinden, zu dem alle Interessierten eingeladen sind. Die Planungen sind schon angelaufen … . Bereits am Mittwoch, 08. März trafen sich Klassenlehrkräfte der Sekundarschule, um unterschiedliche Spiele auszuprobieren, die auch im Unterricht einsetzbar sind.