Am Montag fing das Programm um 9:30 an. Alle Teilnehmer des Projekts trafen sich in der Schule, wo uns ein kurzer Überblick über die nächsten Tage gegeben wurde. Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt mit jeweils einer Person aus Nordmazedonien, die uns durch die Schule führte.
Wir lernten sehr viel über die Schule vor Ort, aber auch über das gesamte Schulsystem, selbst Unterrichtsstunden durften wir stören, um ein Gefühl für Schule in Nordmazedonien zu bekommen.
Am Mittag kamen wieder alle zusammen und wir gingen in ein Restaurant, um Essen zu gehen uns ein bisschen besser kennen zu lernen. Schon bald bemerkten wir, wie cool es ist, internationale Freunde zu haben. Im Austausch miteinander zu sein war und ist total interessant, gerade wenn das Thema auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Länder fällt.
Nach dem Mittagessen wollten wir auch unsere Umgebung ein bisschen erkunden, auf einem Spaziergang wurde uns die Stadt gezeigt. Dieser endete dann auf einem Berg ganz in der Nähe. Von dort hatte man eine unglaubliche Sicht über die Stadt, die Umgebung und die Natur rundherum. Es war echt besonders zu sehen, wie nah die Stadt der Natur doch ist.
Abends beschlossen die Schüler, sich wieder zu treffen, dieses Mal waren alle dabei. Im Café angekommen wurde es laut, jeder redete mit jedem, lachte und hatte einfach Spaß. Dieser Abend machte deutlich, dass die kommende Woche alles andere als langweilig werden würde. Wie auch, wenn man mit so tollen Menschen unterwegs ist. Auf jeden Fall hat dieser Tag dafür gesorgt, dass ich jetzt voller Vorfreude auf die nächsten Tage schaute und gespannt war, was sie noch alles bringen würden.
Amrai, Gym 11