Erasmus+ in Nordmazedonien Tag 1

Am Sonntag dem 8. Mai ging es für 5 Schüler und unsere Lehrer Frau Völklein und Herr Junker in Freiburg los. Wir wollten nach Nordmazedonien, um dort, zusammen mit unseren restlichen Partnern aus Norwegen, Italien, Tschechien und der Türkei, Teil der Erasmus Mobility des Erasmus+ Projektes „Climate Action“ zu sein. Unser erstes Ziel war der Basler Flughafen. Doch hier der große Schock: ein Schüler hatte unvorhersehbare Probleme mit seinen Papieren. Am Ende mussten wir uns von ihm verabschieden und die Reise ohne ihn antreten. Jetzt waren wir noch zu viert.
Danach gab es aber keine Komplikationen mehr. Unser Flug ging wie geplant und ohne weitere Schwierigkeiten landeten wir in der Hauptstadt Nordmazedoniens: Skopje. Hier wollten wir aber nicht bleiben. Auf dem Parkplatz wurden wir schon erwartet, denn unsere letzte Etappe stand noch an: mit dem Auto fuhren wir 2 Stunden durchs Bergland, bis wir abends endlich an unserem Ziel, der kleinen Stadt Kichevo, ankamen.
Dort wurden wir schon herzlichst von unseren Gastfamilien erwartet. Sie zeigten uns, wo wir die nächsten Tage leben würden. Doch es blieb nicht viel Zeit zum Auspacken, denn schon bald wollten sich die mazedonischen Mädchen wieder treffen. Ein Teil von uns beschloss also, in ein Café zu gehen. Hier lernte ich weitere Menschen kennen, unter ihnen auch die türkischen Mädchen unserer Gruppe. Allzu lange blieben wir dort aber auch nicht, denn wir waren alle sehr geschlaucht von der anstrengenden Reise.  

Amrai, Gym 11