Erasmus Austausch 2018 – Tag 4

Donnerstag, 04.10.2018, Nikola Tesla & Plitvice Nationalpark

Am Donnerstag trafen wir uns um 8 Uhr an der Bushaltestelle, wo die meisten mit Straßenbahnen hinkamen, um dann mit dem Bus in den Ort Smiljan zu fahren, an dem Nicola Tesla, einer der bekanntesten kroatischen Erfinder, geboren wurde. Die Fahrt dauerte etwa 3 Stunden, viele haben geschlafen, geredet oder einfach nur Musik gehört. Als wir an dem Haus ankamen, erfuhren die wichtigsten Informationen über Nikola Tesla (1856 –1943), der das Prinzip des Wechselstroms entdeckt und viele technische Geräte entwickelt hatte, die mit Elektrizität zu tun haben und die es ohne Tesla heute nicht geben würde. Wir bekamen ein paar Erfindungen vorgeführt und danach wurde uns noch ein Film über sein Leben auf kroatisch mit englischen Untertiteln vorgespielt. Nach der Führung, die sehr kurzweilig war, liefen wir zum Bus, wobei wir davor noch ein Gruppenbild mit der Statue machten.
Als wir alle hungrig im Bus saßen, hatten wir noch 1 ½ Stunden vor uns, bis wir im Borje Restaurant ankamen. Nachdem wir endlich da waren, war das Essen schon fertig und wir bekamen als Vorspeise Nudeln mit Bolognese-Soße. Der Tisch war schön gedeckt und das Essen schmeckte auch ganz gut. Nach der Vorspeise bekamen wir einen gemischten Salat; das Hauptgericht war Fleisch mit Reis und Gemüse und als Nachtisch gab es Früchte mit Sahne.
Als wir fertig gegessen hatten, machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Plitvice Nationalpark, wo wir kurz warten mussten, bevor wir die Tickets bekamen und die Zeit nutzten, um Fotos zu machen. Die Wasserfälle waren wunderschön und das Wasser war sehr klar. Wir haben uns zwei verschiedene Wasserfälle angeschaut, wobei wir immer hoch und wieder runter laufen mussten. Eigentlich war es geplant, dass wir mit dem Schiff über das Wasser fahren, welches wir aber leider verpasst haben. So machten wir uns nach 3 Stunden im National Park wieder auf den Heimweg. Im Bus lief laut Musik und viele schliefen oder redeten miteinander. Ab etwa der Hälfte der Busfahrt schauten die Kroaten Fußball und schrien laut auf, sobald ein Tor fiel. Als wir um 20 Uhr ankamen, machten sich alle auf den Heimweg, meine Austauschschülerin & ich aßen noch Burek (eine kroatische Spezialität), bevor wir dann auch nach Hause gingen. Dort angekommen sind wir bald schlafen gegangen. Das war an sich ein sehr schöner, aber auch langer und anstrengender Tag. Ich persönlich fand den Nationalpark am schönsten, da sah es aus wie in Filmen und es ist eine Erinnerung, die einem für immer bleibt.

Hannah, Gym 9